25.06.2005:

Appenzeller Bahnen wie um 1935

AB ist die Abkürzung für Appenzeller Bahnen. Die Mehrzahlform ist berechtigt, denn seit dem 1. Januar 1988 sind nicht weniger als 4 Ursprungsbahnen in einer Unternehmung vereinigt. Die Appenzellerbahn AB, 1947 hervorgegangen aus der Fusion der alten Appenzellerbahn AB Gossau – Herisau – Appenzell und der Säntisbahn SB (seit 1938 Elektrische Bahn Appenzell – Weissbad – Wasserauen AWW) sowie der St. Gallen – Gais – Appenzell-Bahn SGA, 1947 hervorgegangen aus der Fusion der Appenzeller Strassenbahn ASt und der Altstätten – Gais-Bahn AG. Die AB weist heute noch einen umfangreichen Park an Nostalgiefahrzeugen der verschiedenen Gründerbahnen auf, welche zu einer Fotofahrt richtiggehend einladen. Begonnen hat diese mit einer Fahrt im Dieseltriebwagen BCFm 2/4 56 der AB von 1929. Dieser wurde als Ergänzung zu den Dampfloks gekauft und führte bis 1949 häufig Züge auf die angrenzende SB, weshalb unser Extrazug vorbildgerecht zwei Wagen – die C 13 und C 14 – der Säntisbahn mitführte. In Wasserauen bestand die Möglichkeit den erst kürzlich auf privater Basis restaurierten CFe 3/3 2 von 1911 der ehemaligen AG zu bewundern. Zurück in Appenzell stiegen wir auf den historischen Zug der SGA mit dem BCFeh 4/4 5 mit drei Zweiachsern um, welcher uns nach Gais in die Hauptwerkstätte der AB brachte. Zum Abschluss des Tages fuhren wir im bewirteten historischen Personenwagen mit Fahrplanzügen von Gais nach Altstätten und zurück via Gais nach St. Gallen, wo unsere Fahrt endete.

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